{"id":58075,"date":"2019-09-19T10:42:21","date_gmt":"2019-09-19T14:42:21","guid":{"rendered":"http:\/\/lantechweb.wpengine.com\/r2\/unkategorisiert\/de-4-tipps-zum-schutz-vor-transportschaeden\/"},"modified":"2020-09-30T09:21:36","modified_gmt":"2020-09-30T13:21:36","slug":"de-4-tipps-zum-schutz-vor-transportschaeden","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.lantech.com\/r2\/de\/blog\/de-4-tipps-zum-schutz-vor-transportschaeden\/","title":{"rendered":"4 Tipps zum Schutz vor Transportsch\u00e4den"},"content":{"rendered":"

Transportsch\u00e4den sind f\u00fcr viele Unternehmen ein betr\u00e4chtlicher Kostenpunkt. Mehr als bedauerlich, wenn man bedenkt, dass diese Sch\u00e4den vermeidbar und die Kosten unn\u00f6tig sind. Doch wer ist daf\u00fcr verantwortlich? Der Schutz vor Sch\u00e4den war bis vor einiger Zeit Aufgabe des Frachtf\u00fchrers. Mit der neuen Regelung nach EUMOS-Norm ist nun auch der Absender f\u00fcr die Transportsicherheit verantwortlich. Der Hersteller hat also nicht mehr die Wahl, sondern die Pflicht, seine Frachten sicher zu verpacken. Und wie lassen sich Transportsch\u00e4den vermeiden? Die Fracht muss beim Transport so manches verkraften. Grund hierf\u00fcr sind oft Dinge, auf die man keinen Einfluss hat: schlechte Stra\u00dfen, Sturm auf See oder ein Verkehrsunfall. Zum Gl\u00fcck gibt es eine Reihe von L\u00f6sungen. In diesem Blog verraten wir Ihnen, wie Sie daf\u00fcr sorgen k\u00f6nnen, dass Ihre Produkte unversehrt beim Kunden ankommen.<\/p>\n

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\"transportschade\"1. Tipp: Immer sorgf\u00e4ltig verpacken<\/h2>\n

Als Hersteller oder Lieferant will man nat\u00fcrlich die Erwartungen des Kunden erf\u00fcllen. Zufriedene Kunden sind schlie\u00dflich kostenlose Mundpropaganda. Wenn aber nun Ihr Unternehmen w\u00e4chst, muss auch das Produktionsverfahren hierauf eingestellt werden. Der Druck auf die Produktion nimmt zu, die Frachten werden immer hastiger verpackt und das Risiko eines Transportschadens steigt. Deshalb ist darauf zu achten, dass unter Zeitdruck nicht unsauber gearbeitet wird. Schlecht verpackte Frachten und Paletten erh\u00f6hen das Risiko eines Transportschadens. Dies kann dazu f\u00fchren, dass der Gewinn, den Sie mit der gesteigerten Produktion einfahren wollen, durch kostspielige Transportsch\u00e4den wieder zunichte gemacht wird. Unn\u00f6tige Kosten sind nat\u00fcrlich unter allen Umst\u00e4nden zu vermeiden, weil sie den Wert Ihrer Produkte mindern. Au\u00dferdem sind besch\u00e4digte G\u00fcter unsch\u00f6n f\u00fcr Ihr Image als Unternehmen. Daher gilt: Produkte und Paletten immer sorgf\u00e4ltig verpacken!<\/p>\n

2. Tipp: Die Palette zu einer festen Einheit schwei\u00dfen<\/h2>\n

Wie sollte man eine Palette zusammenstellen? Allem voran muss die Ladung ein gleichf\u00f6rmiges Ganzes bilden, aus gleich gro\u00dfen Kartons. Dies bringt Stabilit\u00e4t und verringert das Risiko eines Transportschadens. Bei Produkten unterschiedlicher Abmessungen ist dies aber nicht immer m\u00f6glich. Vor allem bei asymmetrischen Ladungen ist es ganz wichtig, die Ladung stabil auf der Palette zusammenzustellen. Wie l\u00e4sst sich dies bewerkstelligen? Indem man richtig wickelt. Hierzu wird die Palette komplett mit Stretchfolie umwickelt, und zwar nicht nur die Ladung an sich, sondern auch die Palette. So bildet die Ladung zusammen mit der Palette ein stabiles Ganzes. Au\u00dferdem lassen sich die Paletten leichter nebeneinander stellen, wenn die Ladung nicht hervorsteht. So passen mehr Paletten in den Lkw oder das Schiff, was wiederum Kosten spart.<\/p>\n

3. Tipp: Das Produktionsverfahren automatisieren<\/h2>\n

Fehler sind menschlich. Indem man das Arbeitsverfahren automatisiert, verringert man die Anzahl Fehler und somit das Risiko eines Transportschadens. Ein automatisiertes Verfahren liefert oft ein verl\u00e4sslicheres Ergebnis, beispielsweise eine bessere Palettenstabilit\u00e4t. Die Automatisierung Ihrer Produktionsverfahren bedeutet aber nicht, dass Sie Ihre Arbeiter jetzt durch Roboter ersetzen. Selbst ein kleiner Automatisierungsschritt wie das Einf\u00fcgen eines F\u00f6rderbandes kann schon bewirken, dass weniger Sch\u00e4den an den Produkten entstehen, weil die Pakete den Arbeitern jetzt nicht mehr aus den H\u00e4nden gleiten. Bei alledem gilt nat\u00fcrlich auch, dass ein automatisiertes Produktionsverfahren niemals den Menschenverstand ersetzen wird.<\/p>\n

4. Tipp: Die richtige Wickeltechnik einsetzen<\/h2>\n

Eine M\u00f6glichkeit, den Logistikprozess zu automatisieren, ist der Einsatz eines halbautomatischen Stretchwicklers. Eine solche Maschine sorgt systematisch und konstant f\u00fcr korrekt gewickelte und somit stabile Paletten. Ohne die richtigen Einstellungen ist ein Stretchwickler allerdings nicht sehr hilfreich. Nehmen wir nur die Wickelkraft. Zu fest gewickelte Paletten k\u00f6nnen die Produkte eindr\u00fccken und besch\u00e4digen, w\u00e4hrend zu lasch gewickelte Paletten beim Transport leicht umfallen. Studien haben gezeigt, dass beim Transport 1 bis 2 Prozent der G\u00fcter besch\u00e4digt werden. Mit der richtigen Wickeltechnik l\u00e4sst sich dieser Schaden zu 50 % vermeiden. Eine gute Wickeltechnik zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:<\/p>\n