Ausreichend Eindämmungskraft an der gesamten Ladung.

Die Eindämmungskraft ist der Schlüssel zu einer effektiven Stretchverpackung. Sie ist die primäre Metrik und der einzige beste Indikator dafür, ob eine Palettenladung transportsicher verpackt ist. Die Eindämmungskraft ist definiert als der Druck, der von der Stretchfolie auf die Ladung ausgeübt wird und diese zusammenhält. Die Kraft ergibt sich aus der Folienspannung und der Anzahl der an der Ladung angebrachten Folienlagen. Die richtige Eindämmungskraft hängt vom Produkt und der Art der Ladung ab. So erfordern beispielsweise Papierhandtücher in akkuraten Stapeln eine ganz andere Eindämmungskraft als schwere und instabile, kommissionierte Ladungen

Die Eindämmungskraft kann optimiert, gemessen und verwaltet werden. Und das sollte sie auch. Das bedeutet, dass regelmäßige Kontrollen und Anpassungen der Folientypen und -stärken erforderlich sind. Diese Daten sollten zudem stets erfasst werden.

Befestigung an der Palette mittels Folienstrang.

Das Rutschen von Ladungen von der Palette ist eine häufige Ursache für Produktschäden. Dies kann jedoch verhindert werden!

Die Ladung bis zum unteren Ende der Palette zu wickeln oder einfach etwas Folie zu bündeln, reicht nicht aus.

Wir empfehlen, die Folie zu einem festen Strang zu verdrehen (der sich nicht auftrennen lässt) und diesen ungefähr 2,5 cm unter den Deckbrettern der Palette zu befestigen. Die Platzierung unterhalb der Bretter ist wichtig, weil dadurch der Kontakt der Folie mit den Gabeln eines Palettenhebers oder Staplers vermieden werden kann. Wird die Folie bis zum unteren Ende der Palette gewickelt, wird sie beim Verladen von den Gabeln durchstochen. Dieses Durchstechen kann die Seite der Ladung zerreißen, was zu einer geringeren Eindämmungskraft und einer möglichen Beschädigung der Ladung führt.

Keine langen oder schleppenden Filmschwänze.

Lose Folienenden werden hinter der Ladung hergezogen. Das birgt Sicherheitsrisiken und kann dazu führen, dass sich Ladungen teilweise entwickeln oder in nachgeschalteten Förderbändern oder automatischen Lager- und Entnahmesystemen verfangen. Ein ordnungsgemäßer Umgang mit Folienschwänzen ist notwendig. In vielen Fällen bedeutet das, dass die Folie richtig abgewischt wird – im Vertrauen auf die Haftung der Folie, die ein Anliegen des Folienendes gewährleistet. Im Falle bestimmter Anwendungen, wie z. B. bei halbautomatischen Stretchwicklern, bedeutet dies, dass auf die Länge und Position des Folienendes geachtet werden muss. Bei anderen automatischen Anwendungen muss das Folienende möglicherweise verschweißt werden.

Geschwindigkeit, Aufgaben und Kosten

Ihre Ladungen und Ihre Umgebung sind wichtige Faktoren bei der Kaufentscheidung. Wir verpacken gerne Probeladungen oder schauen uns Bilder mit Ihnen an, während wir Ihre Anforderungen telefonisch besprechen.

Über die allgemeinen Prinzipien des Verpackens hinaus gibt es eine Vielzahl von Aspekten, die bestimmen, was das Beste für Sie ist.

Lesen Sie unseren Beitrag über die Auswahl des richtigen Stretchwicklers und erfahren Sie mehr über Kosten, Maschinenoptionen, Geschwindigkeiten und sogar Lösungen, die Ihrem Team so viel Arbeit abnehmen, dass es sich voll und ganz auf andere Aufgaben konzentrieren kann.

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