Alle Produzenten und Logistikfirmen kennen diese Herausforderung: Bei einem Karton zählt der Inhalt, die Verpackung kostet scheinbar nur Zeit und Geld. Dabei ist letztere von entscheidender Bedeutung. Fakt ist, dass zwei Prozent aller Warensendungen während des Transports beschädigt werden. Bei der aktuell eingeschränkten Verfügbarkeit von Materialien und deren langen Lieferzeiten, sind Transportschäden ein Luxus, den sich viele Unternehmen nicht mehr leisten wollen.
Wenn Produkte unbeschädigt an ihrem Bestimmungsort ankommen, ist das gut für den Kunden und die Umwelt. Denn durch Retouren und Garantiefälle steigen die Emissionen und Kosten eines einzelnen Produkts enorm.
In unserem neusten Blogeintrag erfahren Sie, mit welchem Kartonaufrichter oder -verschließer Sie in Ihrem Anwendungsbereich die besten Ergebnisse erzielen.
Produzenten können ihre Mitarbeiter oder eine Maschine für das Aufrichten der Kartons einsetzen. Das manuelle Aufrichten von Kartons ist allerdings eine monotone Tätigkeit und dazu kommt, dass bei der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt alle Hände in der Fertigung benötigt werden. Ein Grund mehr, einfache Arbeiten zu automatisieren.
Auch die Qualität manuell aufgerichteter Kartons lässt häufig zu wünschen übrig. Dabei sind nur perfekt rechtwinklig aufgerichtete und ordnungsgemäß verklebte Kartons ein effektiver Weg, um Transportschäden vorzubeugen. Mit Blick auf das immer größere Versandaufkommen steigt die Notwendigkeit zur Automatisierung der Verpackungslinie.
Doch wann ist der Punkt erreicht, an dem sich ein Kartonaufrichter wirklich lohnt? Generell gilt: Wenn Sie regelmäßig mindestens drei Kartons pro Minute aufrichten müssen, macht die Anschaffung einer Maschine Sinn. Mit den einmaligen Investitionskosten reduzieren Sie direkt die Kosten pro aufgerichtetem Karton und erhöhen deutlich die Stabilität der Verpackungen. Die Einsparungen bei Retouren und Arbeitskosten sind ein positiver Effekt, der die Amortisierungszeit der Maschine zusätzlich verkürzt.
Um herauszufinden, welche Maschine Sie brauchen, sollten Sie folgende Fragen beantworten:
- Zu Beginn muss der Anwendungsbereich geklärt werden: Soll die Maschine die Kartons aufrichten oder verschließen? Oder soll sie sogar beide Arbeitsschritte erledigen?
- Welche Art von Kartons sollen aufgerichtet werden?
- Kapazität: Wie viele Kartons müssen pro Minute aufgerichtet werden? Mit einigen Modellen lassen sich bis zu 30 Kartons pro Minute produzieren.
- Sollen die Kartonböden mit Klebeband oder Heißklebstoff verschlossen werden?
- Soll die Maschine Teil einer Verpackungslinie sein oder allein zum Einsatz kommen?
- In welcher Branche wird die Maschine genutzt? In der Lebensmittelbranche zum Beispiel haben die Anwender andere Anforderungen an eine Verpackungsmaschine als im klassischen E-Commerce.
Haben Sie die Antworten für Ihr Unternehmen gefunden? Unser Konfigurator hilft Ihnen dabei, die passende Maschine für Ihre spezifische Anwendung zu finden.
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